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Friends in High Places
Ausführliche Publikumsresonanz
 
”Es ist ein sehr gelungener Film. Vielen Dank, dass Sie die tausendjährige burmesische Kultur recherchiert und porträtiert haben. Wie Sie das alltägliche Leben und den Kult der Nat ineinander verwoben haben, ist faszinierend und sehr kunstvoll.
U Ye Myint, burmesischer Emigré, Berlin
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“Ich habe "Friends in High Places" auf der Berlinale gesehen und möchte hiermit meiner Begeisterung Ausdruck verleihen. Ich habe im vergangenen Jahr zwei Mal Myanmar bereist und war vor allem von den Menschen dort angetan. Ich finde, ihr Film wird den einfachen Burmesen gerecht, die in einer Diktatur leben müssen und sich nicht unterkriegen lassen. Oft ärgere ich mich über Pauschalisierungen in der Presse; einen eigenen Eindruck kann man sich nur vor Ort bilden. Ich habe meine Jugend in der DDR verbracht, und weiß aus eigener Erfahrung, dass ein Leben zwischen Stasi-Knast und Staatstreue möglich war.”
Bernd Hermann, Berlin
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“Ihr Film war wunderschön. Der Inhalt, die Farbe, die Musik und die Kameraführung, alles war perfekt. Ich danke Ihnen herzlich, dass Sie mir mit Ihrem Film eine andere Seite des Landes Burma gezeigt haben, nämlich die der alten mystischen Kultur Burmas. Und die Leute dort, die mit dieser Kultur leben, wie sie mit den Nats fast fröhlich umgehen, faszinierten mich auch. Ich könnte mir auch sehr gut vorstellen, dass unter der jetzigen Militärdiktatur die Leute sich mehr nach dem Jenseits sehnen und somit der Buddhismus und die Natkultur floriert. Interessant dabei finde ich, dass die Natkultur, die eigentlich vom Animismus stammt, sich mit dem Buddhismus sehr gut zu vertragen scheint. Wissen Sie, die Japaner sind nicht gläubig. Doch in ihrem tiefsten Innern glauben sie immer noch an ihre Geister, auch wenn sie es verneinen. Wir haben auch eigentlich sehr viele Geister, alte und neue. Ach, sie leben ja überall in der Welt eigentlich. Fantastisch!”
Keiko Ye Myint, Dozentin für japanische Sprache, Berlin
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“Ich habe den Film drei Burmesinnen, die sich gerade in Deutschland zum Aufbaustudium aufhalten, und meiner burmesischen Frau gezeigt. Sie waren alle - so wie ich – begeistert. Vor allem, weil er das wahre Leben in Burma zeigt. Natürlich macht gerade das wahre Bild von Burma zusammen mit den wunderbaren Akteuren den Charme von "Nats in High Places" aus, und auch da dieser Film keine Propaganda ist. Auf jeden Fall ist der Film einer der wenigen Dokus über Burma, die ich mit guten Gewissen meinen Freunden vorführen kann.”
Heiko Schäfer, Karlsruhe
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“Ich möchte sagen, daß ich den Film ganz hervorragend fand. Ich hatte erst Bedenken, daß dieser Kult uns so fremd ist, daß man ihn einfach nur als Exotikum betrachten kann. Sie haben es aber - neben der “Authentizität” durch Herkunft - geschafft, dass durch das kluge Erzählenlassen eine Identifikation mit den Personen und ihren Schicksalen entsteht, die es ermöglicht, das Eigene im scheinbar nur bizarr Fremden zu spüren. Du kannst, indem Du nach Dir selber dort suchst, wunderbare Räume der liebenden Distanz entstehen lassen, die wiederum den rhythmischen Atem der narrativen Struktur ergeben und dieser Atem überträgt sich auf den Schauenden.”
Iris Wagner, Berlin
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